Für die, die es interessiert

Unsere Story

Alles begann Ende 2015 auf dem klassischen Wege: Zwei junge Kerle (natürlich intelligent, charmant und gut aussehend) saßen auf der Couch und tranken 1,2,3 Dosenbier. Während der Eine von seinem Traum als Discjockey erzählte, schwärmte der Andere vom Leben als Veranstalter eines Festivals. Viele Gedanken flogen durch den Raum. Weitere Dosenbier wurden genüsslich verzehrt. Schließlich kam der Entschluss: „Wir machen zusammen eine Party und sie wird einzigartig! So Etwas hat Neustadt noch nicht gesehen! Das wird der Hammer!“

Wie zu erwarten: leichter gesagt als getan... - also das mit dem Bier schon, doch es gab da auch noch die Party! In den nächsten Tagen und Wochen folgten intensive Besprechungen, Termine und Planungen an unterschiedlichsten Orten mit verschiedensten Leuten. Doch dann ging das eigentlich alles ziemlich schnell: Datum, Location, DJs, Künstler und auch der Name standen fest: „Hafenklang“ sollte das Ganze heißen und als offizielle Afterparty des Neustädter Hafenfeuers im März 2016 dienen.

Mit unseren ersten 280,00 € Eigenkapital haben wir Plakate drucken lassen und die ersten Anzeigen auf Facebook geschaltet. Die lokalen Medien (Print, Web und Radio) berichteten kostenfrei über uns. Die ersten Banner, Schilder und Aufkleber tauschten wir gegen eine kleine Website. Alles lief wie geschmiert und somit feierte der erste Hafenklang
sein Debüt am Samstag, den 26. März 2016 in der Kulturwerkstatt Forum. 420 Feierwütige stürmten an diesem warmen Frühlingsabend in den alten Güterbahnhof und sorgten für eine heiße Nacht im Ausnahmezustand. Ein wahrer Erfolg!

Kurz darauf folgten weitere Produktionen wie Housegemacht aber auch recht schnell Bookings von externen Veranstaltern, Clubs und Diskotheken in ganz Norddeutschland. Es entstand ein Netzwerk aus Kunst, Logistik und bedeutenden Kontakten.

Zeitnah fragten die ersten Unternehmen Kooperationen an, um mit und über uns für ihre Marken und Produkte zu werben. Unsere Crew festigte sich und es kamen neue Gesichter dazu. Heute können wir stolz sagen: Durch unzertrennliche Freundschaft und der gemeinsamen Liebe zum Detail bildete sich im Laufe der Zeit die Hafenklang-Crew! Ein junges motiviertes Team, welches aus Leidenschaft regelmäßig dazu bereit ist, an seine Grenzen zu gehen, sich selbst als Non-Profit-Organisation versteht und die Fähigkeit besitzt, kreativ um die Ecke zu denken.

WE ARE #UEMF

Im August 2016, also nur ein paar Monate nach unserer ersten Veranstaltung, kontaktierten uns auf einmal einige Veranstalter und fragten Kooperationen an. Wir waren angenehm überrascht, da wir zwar mit Anfragen gerechnet haben, aber nicht mit so vielen. Wir hatten das große Glück, uns auf diesem Wege unsere Partner aussuchen zu dürfen. Es entstand ein neues, großes Konzept, nämlich das "United Escape Music Festival" (#UEMF), eine Marke, die innerhalb kürzester Zeit tausende Fans und Besucher gewinnen konnte.

Das ersten #UEMF fand am Samstag, den 06. November 2016 im Neustädter Lokhaus statt. Es war eine großartige Kooperation zwischen uns und den Crews von FCKN AWSME, Braackattac, ME-Events, SHS-Veranstaltungsservice, Brainchildz, dem Neustädter Lokhaus. Auf dem Höhepunkt des #UEMF buchten wir 29 DJs und Künstler für eine unvergessliche Nacht. Es waren einfach großartige Events und wir bekamen jetzt erst richtig Lust auf mehr!

Mit der Zeit fingen wir an, uns neben Events auch auf anderen Wegen mit unseren Fans und Freunden zu verbinden. Wir begannen damit, Livestreams über Facebook zu übertragen. Einfache DJ-Sets an unterschiedlichen Orten. Manchmal wurde eines unserer privaten Wohnzimmer zum Studio umfunktioniert, manchmal haben wir live aus dem Studio des bekannten Radiosenders Lübeck FM (früher bekannt als offener Kanal Lübeck) gesendet, von wo wir unter anderem am 24. Dezember 2016 auch unsere erste große "Hafenklang Weihnachtsshow" übertragen haben. Es zog uns aber auch an Orte wie das bekannte Aquarium "Sea Life" nach Timmendorfer Strand, von wo wir als erste Crew ein DJ-Set aus einem Haifischtunnel übertragen durften.

Irgendwann zog unser Kapitän Felix Schessnick innerhalb Neustadts um. Eigentlich sogar nur zwei Straßen weiter. Von einer Wohnung neben dem ESKA-Kaufhaus in der Kremper Straße über ein Asia Bistro in die Hochtorstraße, wo sich heute auch unser Hauptquartier befindet. Der Kapitän musste die neue Wohnung schnell anbieten, um sicherzustellen, dass sie kein Mitbewerber bekommt. Somit konnte sein Umzug aber auch schneller stattfinden und es gab für drei Monate eine zweite leere Wohnung.

Was macht man als leidenschaftlicher Veranstalter bloß damit? Natürlich das, was ein echt leidenschaftlicher Veranstalter mit einer leeren Wohnung machen muss: Sie in eine geheime und exklusive Pop-Up-Location verwandeln. Es wurde ein Team aufgestellt, Gäste ausgewählt und eingeladen. Getränke gab es dieses Mal als große Anhängerladung vom Supermarkt. Der Verkauf fand über eine Durchreiche aus der ehemaligen Küche ins Wohnzimmer statt, welcher zum Mainfloor umfunktioniert wurde und den Grundstein für die große und geheime
"Hafenklang Secret Houseparty" bildete.

Die Fenster wurden mit Schaumstoff isoliert und mit schwarzem Bühnenmolton abgehängt. Fischernetze hingen traditionell von der Decke herunter und es wurde so viel Technik aufgebaut, dass es die ganze Nacht im Sicherrungskasten klackerte - was aber laut einem Elektriker (der auch dort vor Veranstaltungsbeginn alle Geräte prüfte) kein Problem war! Es folgte eine Nacht wie im Film "Projekt X": Mehrere DJs legten auf, Getränke wurden in Massen verkauft und verzehrt. Die Leute tanzten im Wohnzimmer, im Schlafzimmer und im Treppenhaus. Aber auch dort gab es - wie auf allen unseren bisherigen Events - keine Probleme unter den Gästen und eine geile Party ohne besondere Vorkommnisse und unser Kapitän hatte die Kosten für die drei Monate Leerstand wieder rausgeholt.

Im Herbst 2017 (OMG... ist das schon lange her) waren wir an einem Punkt angelangt, an dem uns bewusst wurde, dass wir unsere Konzepte im Allgemeinen vergrößern mussten, denn die Nachfrage nach unseren Events und die Geschwindigkeit der Ticketverkäufe stiegen in kürzester Zeit enorm. Nach einer langen Suche fanden wir unsere neue Heimat direkt vor der Haustür: Das alte, aber zentral gelegene Fernsehstudio der ZDF-Küstenwache
im Haus der Manufakturen. Es handelte sich dabei nicht nur um einen bekannten Ort im Herzen von Neustadt, sondern auch um die perfekte Location für eine Veranstaltung im klassischen und sehr coolem „Warehouse-Style“. Wir verliebten uns direkt in diesen magischen Ort.

Nach einigen Wochen voller Konzeptionierung und Unterstützung von allen Seiten, veröffentlichten wir unseren Termin und Infos für den Vorverkauf. Die Veranstaltung wurde sehr schnell zum Stadtgespräch und wir für verrückt erklärt. Der Vorverkauf boomte. Alles lief eigentlich optimal. Um ehrlich zu sein, schon zu gut, wie sich später herausstellte, denn auf einmal drohte die ganze Veranstaltung auf einen Schlag kurz vor der Veranstaltung zu kippen!

Da es sich beim alten Fernsehstudio der ZDF-Küstenwache um eine sogenannte Off-Location handelte (demnach nicht um eine offizielle Veranstaltungs- oder Versammlungsstätte), mussten wir für unsere Verhältnisse auf einmal den neuen Berliner Flughafen bauen, denn man muss dabei beachten, dass ein Großteil unserer Crew anderweitig Vollzeit berufstätig ist und zufällig keine Baufirma mit der Spezialisierung auf Brandschutz besitzt.

Wir haben uns natürlich auch gleich zu Beginn der Planungsphase mit den Themen Brandschutz und Sicherheit auseinandergesetzt. Nichtsdestotrotz mussten wir uns zum ersten Mal so ausgiebig mit der Thematik auseinandersetzen, dass wir schon am Rande der Verzweiflung standen, denn im alten Fernsehstudio der ZDF-Küstenwache waren schlichtweg zu viele Brandlasten und Gefahrenquellen, da dieses an diesem Zeitpunkt noch als Lager genutzt wurde. Eine vollständige Räumung des Studios war so oder so von Anfang an geplant, allerdings kamen viele weitere Punkte wie Rauchentwicklung, Barrierefreiheit oder Notbeleuchtung hinzu. Es entwickelte sich schließlich eine Art Großbaustelle und wir wurden auf einmal von Veranstaltern zu Bauherren.

Der erste Termin wurde richtig schön um einen ganzen Monat verschoben. Eine Absage wäre da eigentich eine gute Gelegenheit gewesen, um noch die Reißleine zu ziehen. Allerdings entschlossen wir uns - zum Glück - dafür, dass ganze Projekt nun auch vollständig durchzuziehen. Wir zogen uns erstmal wieder für ein paar Tage ins Büro zurück.

Über die darauffolgenden zwei Wochen wurde die Veranstaltungsfläche weiter ausgebaut und leergeräumt.   Mehrere Restauranteinrichtungen waren im alten Fernsehstudio der ZDF-Küstenwache eingelagert. Diese mussten alle raus und auf die andere Seite des "Haus der Manufakturen" gebracht werden. Ein gesamtes Wochenende hat diese Prozedur mit knapp 20 Leuten in Anspruch genommen. Danach zogen wir die besten Fachleute und Gutachter hinzu, die wir finden konnten. Gemeinsam mit uns und - größtenteils ehrenamtlichen - Helfern wurde noch einmal alles durchdacht und umgebaut um die Location auf Vordermann zu bringen.

Unser Sponsor und Nachbar Janus fuhr fast täglich unterschiedlichste Baumaterialen mit einem Gabelstapler rüber an unsere Laderampe und in regelmäßigen Abständen kamen LKW mit Lieferungen aus Technik, Getränken, Möbeln und allem, was man sonst für eine Großveranstaltung benötigt. Als wir (nicht mit den Nerven) am Ende ankamen, dann endlich war es dann soweit: Es war
Samstag, der 02. Juni 2018.
Perfekte Bedingungen: Das Wetter war an diesem Tag optimal für eine Veranstaltung dieser Art, wir waren bestens vorbereitet, das alte Studio der ZDF-Küstenwache war startklar. Kurz vor der Eröffnung kam die Feuerwehr gemeinsam mit Gutachtern zur offiziellen Abnahme der Veranstaltungsfläche. Wir waren völlig übermüdet, dreckig und verschwitzt und konnten kaum glauben, was dann passierte: Es war kurz vor 21:00 Uhr. Hunderte feierwütige Gäste standen - teilweise bereits ungeduldig - draußen vor dem Haupteingang und an der Abendkasse, während im Innenraum eine große letzte Kontrolle von Gutachtern, Beamten der Stadt Neustadt in Holstein, Mitarbeitern der Stadtwerke, der Hafenmeisterei sowie der Freiwilligen Feuerwehr Neustadt in Holstein stattfand. Diese nahmen unsere (eigentlich bereits vollständig geprüfte und genehmigte) Location noch einmal komplett auseinander. Wir kamen uns vor wie bei einer Zollkontrolle oder als würden wir in die USA einreisen.

Doch dann war es tatsächlich soweit: Der Wehrführer gab die Veranstaltungsfläche feierlich frei. Das Team applaudierte und all die Anspannung der letzten Wochen war auf einen Schlag vergessen. Da zu diesem Zeitpunkt bereits mehrere hundert Besucher vor der Tür warteten, öffneten wir umgehend die Tore und starteten das Musikprogramm. Alle DJs und Künstler legten grandiose Auftritte hin und bescherten den Besuchern und uns eine lange unvergessliche Sommernacht.

Am späten Morgen begann für uns das große Aufräumen. Einige treue Besucher halfen sogar noch bis zum Ende mit. Hunderte Becher mussten gespült und tausende Flaschen sortiert werden. Der gesamte Abbau dauerte mehrere Tage. Alle Aufbauten mussten demontiert und sortiert werden. Das alte TV-Studio der ZDF-Küstenwache wurde wieder zur alten Lagerhalle am Neustädter Hafen und wir brauchten erstmal eine kleine Pause, denn für unser bisher größtes Projekt haben wir knapp sechs Monate nahezu täglich gearbeitet.

Knapp drei Wochen später konnten wir eine weitere positive Bilanz ziehen: Wir bekamen zum ersten Mal Anfragen von großen Agenturen. Hafenklang hatte sich wieder einmal ein ganzes Stück mehr etabliert. Es folgten auf einen Schlag einige externe Bookings und wir merkten: Es wird Zeit für unser nächstes Projekt! Was war gut? Was kann man besser machen? Wer wird Headliner? Viele Vorgänge eben. Auch, wenn wir einige Probleme beim ersten Anlauf in der Location hatten, dieses Mal sollte es wieder das alte TV-Studio der ZDF-Küstenwache werden.

Unser Traum wurde in Gedanken noch perfekter und wir dachten uns: „Mit Problemen wächst schließlich die Erfahrung. Doch neue Ideen erfordern einen größeren Aufwand und produzieren am Ende auch noch mehr Kosten.

Wer Hafenklang kennt, der weiß, dass wir uns quasi als inoffizielle Non-Profit-Organisation betrachten. Das bedeutet, dass alle Gewinne unserer Bookings immer in die nächste Veranstaltung investiert werden. Des Weiteren konnten wir wieder viele tolle Sponsoren gewinnen und alle Planungen lagen optimal in der Zeit. Trotzdem ergab sich auf einmal ein noch größeres Problem: Die Auflagen für unsere Veranstaltung stiegen auf einmal enorm und die Kosten explodierten! Wir brauchen mehr Sicherheitspersonal, mehr zertifizierte Brandschutzhelfer (am Ende war fast eine halbe Feuerwehrwache vor Ort!). Digitale CO2­-Messgeräte, robustere Absperrungen und zusätzliche Toiletten rundeten das Ganze schließlich ab!
Mit der Zeit bekamen wir Angst, dass wir am Ende eher noch größere Probleme hätten, denn einige Dinge standen fest und konnten auch nicht mehr storniert oder geändert werden.

Das erste Mal rote Zahlen machen war quasi vorprogrammiert. Deshalb entschlossen wir uns, die Reißleine zu ziehen und die Veranstaltung dieses Mal abzusagen. Abends setzten wir uns zusammen und verfassten die E-Mail, die alles beenden sollte. Zur Sicherheit wollten wir noch ganz klassisch „eine Nacht drüber schlafen“, falls jemandem von uns doch noch etwas einfällt.

Am nächsten Morgen klingelte auf einmal das Telefon:
Am Apparat war die Kreishandwerkerschaft Ostholstein für die Kreise Ostholstein und Plön und teilte uns mit, dass sie uns gerne mit ihrer Marke „Das Handwerk“ als exklusiver Sponsor unterstützen würden. Das veränderte alles! Unser Projekt war auf einen Schlag gerettet. Wir sind uns sicher, dass der eine oder andere von uns eine Freudenträne vergossen hat – wer von uns, verraten wir hier aber nicht!

OK, alles noch einmal auf Null. Back to the roots! Wir hatten noch circa acht Wochen Zeit und konzentrierten uns auf das Wesentliche bei den Planungen. Dank unserer sehr verständnisvollen Arbeitgeber konnten wir uns sehr flexibel – quasi jederzeit – Urlaub nehmen. Am Ende opferten einige von uns jedoch einen großen Teil ihres Jahresurlaubes für eine Nacht. Wat mutt dat mutt...

Neben der gesamten Planung, einigen weiteren baulichen Veränderungen und Montagen musste ein Teil der Crew sich auch noch um die Werbung kümmern. In diesem Jahr wurden neben den üppigen Social-Media-Kampagnen und Anzeigenwerbung über 200 Plakatwände beklebt, tausende Flyer verteilt und hunderte Plakate in Geschäften aufgehängt – ein sehr gutes Vertriebsnetzwerk, das sich bis heute bewährt. Zusätzlich zu unserer eigenen crossmedialen Werbung sponserte uns das Familienwochenblatt „der reporter“ eine Seite der Mittwochsausgabe und weitere Anzeigen und Artikel im Innenteil in den Ausgaben vor unserer Veranstaltung. Wir wurden dieses Mal für mehrere Wochen zum Stadtgespräch. Auch die Klickzahlen unserer Webpräsenz stiegen durch die Aufmerksamkeit in den sozialen Netzwerken enorm. Wir waren zurück und präsentierten der Öffentlichkeit stolz unsere Veranstaltung Hafenklang Vol. 5, welche am Samstag, den 01. Juni 2019 stattfand.

Zur Umsetzung unserer Planungen heuerten wir gefühlt 100 freiwillige Helfer für den Auf- und Abbau an. Familie, Freunde, Fans und sogar Sponsoren. Alles lief auf einmal wieder „wie am Schnürchen“. Die meisten von ihnen halfen während der Veranstaltung noch freiwillig und räumten am Morgen gemeinsam mit uns auf. Dann war endlich Feierabend - dachten wir! Einer unserer letzten Schritte war es, das Steigrohr, welches wir von den Stadtwerken ausgeliehen haben, noch zu demontieren und einzulagern. Leider war das Ventil im Hydranten nicht ganz fest zugedreht und somit bekam ein Teil der Crew noch eine ordentliche Dusche - PS: Das Video findet man auf Instagram und ist mittlerweile ein echter Klassiker!

Am Abend trafen wir uns zu weiteren Aufräum- und Abbauarbeiten vor Ort. Wie immer war es auf einmal schlimmer, als es eigentlich morgens aussah. Aber auch in diesem Jahr brauchten wir einige Tage, bis wir das alte TV-Studio der ZDF-Küstenwache wieder in den Originalzustand – oder auch Dornröschenschlaf – versetzt hatten.

Da wir aufgrund der Corona-Pandemie keine Großveranstaltung durchführen konnten, haben wir uns im letzten Jahr hauptsächlich mit der Weiterentwicklung unserer Marken und Möglichkeiten beschäftigt und von hier und da einige Livestreams übertragen.

Ein besonderes Highlight war der Livestream aus einem Gyrocopter, welchen wir in Kooperation mit Arne Rieber von Gyroflights durchführen konnten. Es war das weltweit erste DJ-Set aus einem Gyrocopter, welches wahrscheinlich auch das luftigste DJ-Set der Welt war (siehe Foto links). Dabei flog DJ Chop 75 Minuten auf dem Sitz des Co-Piloten über Ostholstein und sendete fetzige Beats runter auf die Erde, während der Rest unserer Crew am Boden Regie führte und Kontakt zum Piloten aufrecht hielt. Der Gyrocopter wurde mit drei fest installierten Kameras und ca. 8 Kameras am Boden begleitet. An diesem Projekt haben wir ca. 3 Monate gearbeitet und über die sozialen Netzwerke bis heute über 100.000 Personen erreicht. Ein wahrer Meilenstein.
Im Herbst begannen wir damit mal eine richtige Sendung zu planen. Mit der Hafenklang-Weihnachtsshow hatten wir bereits im ersten Jahr gestartet, allerdings wurde es 2020 Zeit für ein neues Konzept.

Wir bestellten uns einen großen Haufen Studio-Equipment und liehen uns alles, was wir sonst noch benötigten bei unserem Partner SHS-Veranstaltungsservice aus. Nun hatten wir bessere Vorraussetzungen als jemals zuvor: Es wurde ein DJ-Set bestehend aus vier Pioneer DJ CDJ-2000NX2 und einem Pioneer DJ DJM-900NXS2 - Kenner wissen, was das  bedeutet - vier Kameras und eine vollständige Regie aufgebaut. Das Wohnzimmer von DJ-Paradox wurde quasi zum TV-Studio und er zum Moderator.  

Es war nicht das erste Mal, dass wir von dort sendeten, allerdings haben wir uns vorher nicht wirklich Gedanken um Dekoration oder ein Konzept gekümmert. Es wurde höchstens hart verhandelt, wer den Anfang macht und wer die guten Spielzeiten bekommt. Nun wurden Moderationskarten gefertigt und jede einzelne Sekunde genau getaket. Ein Projektumfang, der nicht jedem von uns gefallen hat. Aber nur so war es möglich, unseren Zuschauern ein vielfältiges und großartiges Programm zu bieten: Es gab Interviews mit Menschen aus der Veranstaltungsbranche, Videobotschaften, Einsätze von Außenkorrespondeten, eine Wettervorhersage für den vorherigen Tag und natürlich eine Menge DJ-Sets. Also es war kurz gesagt alles so, wie es bei einer Fernsehsendung von heute sein sollte.

Kontakt

Hafenklang GbR
Hochtorstraße 6
D-23730 Neustadt in Holstein

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